Coaching – Den inneren Motherfucker treten und Räume der Empathie bewahren: Mein Weg vom Chaos zur Klarheit
Coaching ist kein bloßes Schlagwort oder kurzlebiger Hype – es ist eine Kunst, eine Wissenschaft und für mich persönlich eine Lebensaufgabe. Als Coach stehe ich nicht nur als kritischer Begleiter an deiner Seite, sondern auch als jemand, der selbst einst im Strudel von Selbstzweifeln, chaotischen Lebenslagen und verrückten Momenten steckte. Ich weiß wovon ich rede! Mein Weg war alles andere als geradlinig: Er war von Scheitern, schmerzhaften Erkenntnissen und – ja – auch von der bedingungslosen Liebe zum Leben geprägt. Heute möchte ich dir einen kleinen Einblick in meinen Weg geben und aufzeigen, wie das Trittbrett, den inneren Motherfucker zu überwinden und zugleich Räume der Empathie zu schaffen, zu wahrhaftigem Wachstum führt.
Wie sagte Karl Kraus (1874-1936) so schön: „Und das Chaos sei willkommen - denn die Ordnung hat versagt.“
Einleitung: Zwischen Provokation und Zärtlichkeit
Es mag paradox klingen: Im Coaching treffe ich auf den Widerspruch von “kicking asses” und “Holding spaces”. Doch genau darin liegt die Essenz meines Ansatzes. Es geht darum, dich herauszufordern – ja, wahrscheinlich auch öfter frech zu provozieren – um dich aus deiner Komfortzone zu reißen. Gleichzeitig schaffe ich einen behutsamen, geschützten Raum, in dem du deine Verletzlichkeit zeigen darfst, ohne Angst verurteilt zu werden. Dieser Kontrast ist keine Widersprüchlichkeit, kein Kontrastprogramm, sondern eine Synergie, die uns befähigt, unser volles Potenzial zu entfalten.
Mein Weg: Zwischen lauten Tiefpunkten und leisen Triumphen
Bevor ich mich auf den Weg machte, anderen zu helfen, war ich selbst ein wandelndes Mosaik aus Zweifeln, Fehlern und dem ständigen Ringen um Selbstakzeptanz. Es gab einiges aufzuräumen, das ist mal ganz klar zu sagen. Es gab Momente, in denen ich mir dachte: „Na super, wieder mal mehr Glück als Verstand.“ Mit einer gehörigen Portion Sarkasmus und einer Prise Selbstironie habe ich diese Zeiten jedoch genutzt, um meine Schwächen zu erkennen – und sie in unglaubliche Stärken zu shiften.
Die Zeiten, in denen ich mich wie ein Statist in meinem eigenen Leben fühlte, lehrten mich, dass wahre Veränderung nicht durch sanftes Herumreden und zaghaften versuchen, sondern durch den mutigen Blick in den Abgrund unserer eigenen Unzulänglichkeiten entsteht. Genau diese Lektionen haben mich dazu gebracht, den Sprung zu wagen: Vom Opfer meiner Umstände zum Gestalter meines eigenen Lebens. Und genau diesen Weg möchte ich heute mit dir teilen.
Den inneren motherfucker treten – Mit frechem Sarkasmus und analytischem Blick
„Kicking asses“ – das mag auf den ersten Blick roh und kompromisslos wirken. Doch in meinem Verständnis bedeutet es weit mehr: Es steht für die mutige Konfrontation mit all den Selbstsabotage-Mustern, die uns im Alltag gefangen halten. Es ist dieser Moment, in dem man sich sagt: „Schluss mit dem Blabla, den ganzen Ausreden, jetzt wird gehandelt!“ Dabei hilft mir oft ein frecher Kommentar, um mir selbst die Absurdität mancher Ängste vor Augen zu führen.
Ich erinnere mich an unzählige Tage, an denen ich dachte, das Leben sei ein endloser Zirkus aus Pannen und Peinlichkeiten. Aber gerade diese schmerzhaften Augenblicke wurden zu Ankern der Klarheit. Mit einem ironischen Lächeln im Gesicht und analytischem Blick lernte ich, dass jede Krise auch eine Chance ist – die Chance, sich neu zu definieren und über sich hinauszuwachsen. Dabei geht es nicht darum, brutal oder hart zu sein, sondern darum, mit unverblümter Ehrlichkeit die Komfortzone zu sprengen und die eigenen Grenzen neu zu vermessen, den dort liegt das unbegrenzte Potenzial allen Seins.
Räume der Empathie bewahren – Den sicheren Hafen für deine Seele schaffen
So wichtig wie der freche Tritt in den Hintern ist jedoch der liebevolle Raum, in dem du all deine Ängste und Zweifel offenbaren darfst. „Holding spaces with love“ bedeutet für mich, einen Ort zu schaffen, an dem du authentisch du selbst sein kannst – ohne die Last von Perfektion und dem Zwang, immer stark wirken zu müssen.
In diesen Räumen gedeiht das, was oft im harten Alltag untergeht: Verletzlichkeit, Empathie und echte menschliche Nähe. Ich erinnere mich an Zeiten, in denen ich mich selbst in den Abgründen meiner Unsicherheiten verlor, bis ich entdeckte, dass genau dort – in der Akzeptanz der eigenen Schwächen – der Samen für nachhaltiges Wachstum liegt. Ein Coach, der diese Räume hält, ist mehr als ein Motivator: Er ist ein Vertrauter, ein stiller Begleiter, ein Wegbereiter, ein Licht im dunkeln, der dir zuhört, wenn Worte fehlen, und der dir den Rücken stärkt, wenn du wanken solltest.
Die Synthese: Coaching als integrativer Prozess von Konfrontation und Geborgenheit
Der wahre Zauber des Coachings liegt in der Kunst, beides miteinander zu vereinen: die nötige Härte, um dich aus dem Stillstand zu reißen, und die liebevolle Wärme, die dir das Gefühl gibt, nicht allein zu sein. Es ist eine Balance zwischen der unerschütterlichen Forderung nach Eigenverantwortung und der sanften Umarmung, die dich auffängt, wenn du fällst.
In meinen Coachings erlebe ich immer wieder, wie sich Menschen transformieren, wenn sie den Mut haben, sich ihren Schatten zu stellen und gleichzeitig den Raum nutzen, um sich zu heilen. Diese Dualität – der freche Tritt in den Hintern und das behutsame Halten eines sicheren Raumes – ermöglicht es uns, alte Muster zu durchbrechen und die wahre Essenz unseres Seins zu entdecken.
Fazit: Mehr als ein Coaching, eine Reise zu dir selbst
Coaching ist für mich weit mehr als nur ein Instrument zur Zielerreichung. Es ist ein dynamischer, lebendiger Prozess, der uns dazu herausfordert, den eigenen inneren motherfucker zu überwinden und uns gleichzeitig die Zeit und den Raum zu gönnen, in dem wir wachsen und heilen können.
Mit einem Schuss Sarkasmus und der tiefen Überzeugung, dass jeder von uns das Potenzial hat, über sich hinauszuwachsen, lade ich dich ein, diesen Weg mit mir zu gehen. Es geht darum, nicht nur die Fassade der Stärke zu pflegen, sondern auch die Tiefe der eigenen Verletzlichkeit zu umarmen – denn genau dort liegt der wahre Schatz.
Wenn du bereit bist, deinen eigenen Weg vom Chaos zur Klarheit zu gehen, mit all seinen Herausforderungen und Momenten der Erleuchtung, dann lass uns gemeinsam diesen Weg beschreiten. Denn manchmal muss man das Leben nicht nur auf den Kopf stellen, sondern auch mit einem spitzen Kommentar kommentieren – und dabei stets den sicheren Hafen der Liebe im Blick behalten.
WARUM NICHT? Wage den Sprung! Trete die Türen ein, mit dem unerschütterlichen Glauben und der Liebe, die dich zu der besten Version deiner selbst führen kann.
Love
Hannah

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